Katzenfutter-online

Katzenfutter online kaufen?

Die Auswahl an Katzenfutter ist groß. In Bezug auf die unterschiedlichen Futterarten von Nassfutter, über Trockenfutter, bis hin zu Rohfleisch scheiden sich die Geister. Welches Futter das beste für die Katze ist, wird in Foren von Tierhaltern, aber auch in Fachkreisen von Tierärzten heiß diskutiert. Neben gesundheitlichen Aspekten, ist der Geschmack eins der wichtigsten Kaufkriterien. Schließlich soll die Mieze das Futter auch essen. Viele Katzen sind wählerisch oder haben bestimmte Ernährungsansprüche, etwa weil sie auf bestimmte Zutaten allergisch sind. Welches Futter geeignet ist, muss daher stets individuell entschieden werden. Im Folgenden werden die Vor- und Nachteile der einzelnen Futterarten abgewogen. Außerdem wird erläutert, wo das Katzenfutter am besten zu beziehen ist.

Trocken- oder Nassfutter füttern?

Trockenfutter ist praktisch. Schließlich verdirbt dieses Futter nicht so schnell und kann auch einmal länger stehen. Doch viele Katzen nehmen den Geruch von Trockenfutter intensiver wahr, wodurch sie dazu neigen, einmal mehr zuzulangen. Die Gefahr der Überfütterung ist daher groß. Deshalb sollte diese Art von Futter nicht immer bereitstehen, sondern nur zu festen Fütterungszeiten in kleinen Portionen angeboten werden.

Trockenfutter enthält im Vergleich zu Nassfutter nur einen Bruchteil der Feuchtigkeit – meist unter zehn Prozent. Katzen nehmen jedoch einen Großteil ihres Flüssigkeitsbedarfs direkt mit der Nahrung auf und sind dementsprechend trinkfaul. Katzen, die überwiegend mit Trockenfutter ernährt werden, müssen zwangsläufig mehr trinken. Ein Katzenbrunnen bietet sich als Wasserquelle für die Mieze an. Im Katzenbrunnen bleibt das Wasser stets in Bewegung, wodurch die Katze das Wasser eher anrührt als bei einem Napf mit stehendem Wasser. In freier Wildbahn trinkt die Katze vorzugsweise ebenfalls aus Flüssen, jedoch nicht unbedingt aus stehenden Gewässern. Um Nierenschäden zu vermeiden, sollte Trockenfutter nicht das alleinige Futtermittel sein.

Der Trinkbrunnen sollte gut erreichbar und in der Nähe des Futters aufgestellt werden, nicht jedoch direkt daneben. Außerdem sollten Futter- und Wasserquellen niemals direkt neben dem Katzenklo aufgestellt werden.

Idealerweise wird alternierend sowohl Nass- als auch Trockenfutter in den Speiseplan integriert. So bekommt die Katze knackiges Futter für die Zahnhygiene und Nassfutter für eine optimale Flüssigkeitsversorgung. Alternativ kann der Katze auch regelmäßig Rohfleisch gegeben werden, um das Trockenfutter zu ersetzen.

Die unterschiedlichen Futterarten sollten nicht mit derselben Mahlzeit, sondern stets separat gereicht werden, da es sonst zu Verdauungsstörungen kommen kann.

Katzen mit Rohfleisch füttern – das gilt es zu beachten

Katzen sind reine Carnivore und lieben daher Fleisch – auch rohes Fleisch und rohen Fisch. Doch nicht jede Fleischsorte ist für die Mieze geeignet.

Schweinefleisch darf niemals roh verfüttert werden, da Erreger der Aujeszkyschen Krankheit enthalten sein können. Die dadurch übertragende Krankheit, die sogenannte „Pseudowut“, verläuft meist tödlich.

Stubentiger haben viele Eigenschaften ihrer größeren Verwandten geerbt. Während sowohl Groß- als auch Hauskatzen Stärke sehr viel schlechter verdauen können als Hunde, tun sie sich mit rohem Fleisch in der Regel nicht schwer. Löwen, Tiger & Co vergraben Beute in freier Wildbahn und zehren an einem Kadaver über Tage. Ihr Magen kommt selbst mit der bakteriellen Kontamination zurecht. Durch Züchtung und das jahrtausendelange Zusammenleben mit dem Menschen reagieren hingegen Hauskatzen auf kontaminiertes Essen. Bakterielle Vergiftungen von unsachgemäß gelagertem oder verdorbenem Fleisch sind daher möglich.

Einige Katzenbesitzer kochen daher das Fleisch für die Katze. Dadurch werden jedoch nicht nur Keime abgetötet, sondern auch die Nährstoffe gehen zu einem Großteil verloren. Wer Katzenfutter selber macht, muss daher in der Regel wichtige Nährstoffe wie Taurin künstlich hinzufügen. Wer Fleisch und Fisch roh oder gekocht verfüttern möchte, benötigt eine vertrauensvolle Bezugsquelle. Idealerweise wird Bio-Ware verwendet. Dann können auch einmal Innereien wie Leber und Niere verfüttert werden, die bei der konventionellen Fleischproduktion häufig mit Gift- und Schadstoffen belastet sind.

Sehr beliebt und einfach zu portionieren sind Hühnerherzen. Sie sind außerdem eine gute Taurinquelle.

Obwohl Katzen Fleisch und Fisch lieben, benötigen sie einen geringen Anteil pflanzlicher Nahrungsbestandteile als Ballaststoffe wie Möhren oder Kürbis. Der Ballaststoffanteil wird auf fertigen Futtermitteln mit dem Begriff „Rohfaser“ angegeben und sollte etwa zehn Prozent betragen.

Getreide sollte soweit es geht vermieden werden, da es den leicht sauren pH-Wert des Katzenurins von etwa 6,5 in den basischen Bereich verschiebt. Dadurch wird die Entstehung von Struvitsteinen und anderen Krankheiten begünstigt.

Bezugsquellen für Fleisch, Trocken- und Nassfutter

Der lokale Fleischer ist ein guter Lieferant für Rohfleisch. Gemäß der biologisch artgerechten Rohfütterung (BARF) ist jedoch weiteres Zubehör nötig, wenn die Katze ausschließlich mit rohem Fleisch versorgt werden soll. Der wichtige Vitalstoff Taurin, der unter anderem für die Herztätigkeit benötigt wird, wird hauptsächlich mit dem Blut des Beutetiers aufgenommen. Doch das abgehangene Fleisch aus dem Geschäft enthält schon allein aus hygienischen Gründen quasi kein Blut. Relevante Mengen Taurin kommen im Herzen von Beutetieren vor. Wer jedoch hauptsächlich Muskelfleisch verfüttert, benötigt einen zusätzlichen Nährstoffkomplex. BARF-Zubehör ist sowohl im Zooladen als auch online erhältlich. Im Internet können außerdem Trocken- und Nassfutter ganz bequem von zuhause bestellt werden.

Vorteile der Online-Futterbestellung

Bekannte Zoofachgeschäfte vertreiben in ihren Filialen in der Regel nur Partner- und Eigenmarken. Wer besondere Gourmets daheim hat, die nur bestimmte Sorten fressen, wird dort zuweilen nicht fündig. Problematisch kann der Futterkauf vor Ort auch sein, wenn aus Krankheitsgründen spezielles Futter benötigt wird. Häufig verordnet der Tierarzt beispielsweise bei Nierenerkrankungen spezielles Futter, das entweder in der Praxis oder auch online gekauft werden kann. Wer Allergikerkatzen versorgen muss, benötigt entweder sortenreines Futter mit nur einer Sorte Fleisch oder Futter ohne Getreide, wozu auch Reis zählt.

Um auf diese speziellen Bedürfnisse eingehen zu können, müssen mitunter mehrere Geschäfte besucht werden. Nicht nur komfortabler, sondern übersichtlicher ist in diesem Zusammenhang der Onlinekauf. Filterfunktionen erleichtern die Suche nach sortenreinem oder getreidefreiem Futter. Darüber hinaus können Onlineshops mit noch einem weiteren Bonus punkten.

Viele Online-Futteranbieter gewähren Sammelrabatt für Großbestellungen, wenn Futter auf Vorrat gekauft wird. Daneben gibt es Bonuspunkte-Programme, mit denen Kunden attraktive Prämien abstauben können. Aktionspreise sind ein weiteres Argument für den Onlinekauf.

Viele Katzenbesitzer nutzen Onlineshops daher zum stressfreien, günstigen Futterkauf. Im Vergleich zum stationären Handel bergen Onlineshops ein enormes Einsparpotential und das bei meist größerer Auswahl. Premium-Futtermarken mit besonders hohem Fleischanteil über 70 Prozent wie Catz Finefood, GranataPet, Terra Faelis oder Leonardo sind in manchen Zooläden nicht vertreten und im Supermarkt gar nicht zu haben. Das hochwertige Futter gibt es jedoch im Onlinehandel besonders günstig.

Nicht zuletzt, da die Waren nicht selbst bis zur Haustür geschleppt werden müssen, sondern ganz bequem geliefert werden, bestellen immer mehr Katzenhalter online.

Nicht nur Katzenfutter, sondern auch Zubehör von der Streu bis zum Kratzbaum kann günstig online bestellt werden.

Zusammenfassung

Wer hochwertiges Katzenfutter für seine Fellnase kaufen möchte oder auf spezielles Futter und Zubehör angewiesen ist, bestellt am besten online. Onlineshops für den Haustierbedarf können mit großer Produktvielfalt bei vergleichsweise günstigen Preisen punkten. Das angenehme Einkaufserlebnis wird durch die bequeme Lieferung nach Hause abgerundet.

Artikelbild: © Murika / Bigstock.com

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